Euregio-Fahrt nach Bad Tölz, 25.04. – 27.04.2016

Am Montag, den 25.04. machten sich 40 Schüler aus Bayern und Tirol auf den Weg nach Bad Tölz, um dort in der Jugendherberge das geplante Projekt der „Verrückten Kugelmaschine“ umzusetzen.

Möglich machte dies unser Interreg-Kleinprojekt „MINTkreativ – von der Grundschule bis zum Beruf“.

Hier einige Schülermeinungen zum Aufenthalt:

Das Projekt mit Kufstein und der Berufsschule war bis jetzt das beste, das ich erlebt habe. Die Jugendherberge war bestens ausgestattet und übertraf unsere  Erwartungen. Das Essen war sehr gut, nur manchmal hätte es etwas mehr sein können. Die Räume, die wir zur Verfügung gestellt bekamen, wurden unseren Anforderungen gerecht. Die Zimmer, die wir bekamen, waren sehr gut und wir hatten ausreichend Platz: einige wie unsere Gruppe hatten unten ein Wohnzimmer und in der oberen Etage waren die Betten. Das fande ich toll! Die Gruppe, der ich zugeteilt wurde, war super und unser Tutor aus der Berufsschule brachte realistische und interessante Ideen mit ein. Er teilte die Gruppe auf, um die Produktivität zu steigern in die Bereiche Programmieren und Bauen (Laufband und Schieber). Insgesamt  waren alle sehr nett und das gesamte Projekt war ein Erfolg. Simon S.

Mir hat es sehr gut gefallen mit anderen in einer Gruppe zu arbeiten. Das Essen war lecker und die Zimmer cool. Das klettern in der Kletterhalle fand ich super.  Ich freue mich schon, wenn die Maschine fertig ist. Yannik G.

In Bad Tölz hat mir die Zusammenarbeit innerhalb der Teams am meisten gefallen, da es kein Wettrennen war sondern man musste sich mit den anderen Teams absprechen, sodass zum Schluss dein Teil der Maschine einwandfrei zu den anderen funktionierte. Ich fand die Zimmer der Herberge auch sehr gut. Es waren auch die ersten Zimmer, die ich gesehen habe, die sich über zwei Stockwerke erstrecken. Roland H.

Mir hat das Euregio Projekt gut gefallen, weil die Teamarbeit und die Bedingungen PERFEKT waren. Das Essen ist sehr gut und lecker gewesen. Den Kletterhallenbesuch fand ich schön, da es eine Abwechslung zum stundenlangen Bauen war. Das Bauen war für mich aber eines der schönsten Erlebnisse auf der Euregiofahrt. Die Zimmer waren groß genug und sauber (eine Minibar hat gefehlt). Sonst aber war alles sehr schön und ich hoffe unsere ,,Verrückte Maschine´´ hat allen am ENDE gefallen. Niklas F.

Ich mochte, dass wir unsere Interessen geteilt haben und wir gemeinsam das Bauprojekt geplant und konstruiert haben und auf Kritiken eingegangen sind und am Ende eine große, funktionstüchtige „verrückte Maschine“ gebaut haben. Am meisten hat mir gefallen, dass auf die Schwächeren und auch auf die „Guten“ eingegangen worden ist. Tobias P.

Mir hat die Euregiofahrt nach Bad Tölz sehr sehr gut gefallen, weil wir sehr gut im Team gearbeitet haben und eine coole „verrückte Maschine“ gebaut haben. Die Östereicher waren auch sehr nett. Die Zimmer und die Jugendherberge war sehr schön. Das Essen dort war auch sehr gut. Das Klettern in der Kletterhalle war sehr toll. Simon A.

Das Euregio Projekt hat mir sehr gefallen, da das Projekt viel Kreativität in der Gruppe gefordert hat. Außerdem hatten wir viele Freiheiten was das Bauen und die Freizeit betrifft. Die Tutoren waren auch sehr hilfreich und nett. Mit ihrer Erfahrung konnten sie uns gut helfen und uns Tipps geben.  Das Bauen forderte Teamgeist und Zusammenhalt. Die Zimmer waren sehr groß und hell, die Betten waren gemütlich und das Zimmer sehr sauber. In den Pausen hatten wir Freizeit zum Fußball spielen und Rumtoben. Die Verpflegung war sehr lecker und hat allen geschmeckt, es wurde auch für Vegetarier und Muslime gesorgt. Wir hatten dauerhaft Zugriff auf gesundes Essen und Trinken. Allgemein war es ein schönes Erlebnis, bei dem man neue Leute kennenlernen konnte. Nils K. und Killian R.

Die Zimmer waren sehr schön und wir hatten sehr viel Platz. Am schönsten fand ich das Klettern, weil der Aufpasser in der Kletterhalle uns alles erklärt hat. Das Essen war gut. Mein Tutor war immer für neue Ideen da. Markus Z.

Bad Tölz war für mich wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Besonders das Projekt, an dem wir gearbeitet haben, hatte mir wirklich Spaß gemacht. Die Farbsortiermaschine von Team 5 hat mir wirklich am besten gefallen, da es auch fast richtig funktionierte. Der Haken war, dass wir keine richtig blauen Murmeln hatten, wodurch es auch nicht richtig sortieren konnte. Am Ende, als das Ergebnis präsentiert wurde, war es meiner Meinung nach die beste Maschine, die je in Robotik gebaut wurde. Auch die Jugendherberge war wirklich bestens ausgestattet. Dass Essen war perfekt, die Zimmer ganz in Ordnung und die Kletterhalle hat auch sehr viel Spaß gemacht. Justin N.

Die Möglichkeit einmal zu programmieren und zu bauen ohne aufzuräumen war super. Man hatte auch Freizeit und die Möglichkeit mal was selber zu machen. Die Zimmer waren auch sehr schön und das Essen war gut. Jede Gruppe war gleich ausgewogen. Und der Sport ist auch nicht zu kurz gekommen. Marcel H.

Das beste an der Euregio-Fahrt war die Teamarbeit und das gemeinsame Bauen und Programmieren. Einen ganzen Tag zu bauen ohne am Abend das ganze Zeug wegzuräumen war ein Traum, da man am nächsten Tag in der Früh gleich wieder weiterbauen konnte. Die anderen Roboter aus den anderen Teams zu sehen war auch sehr interessant, weil man so sehen konnte, wie die anderen Teams arbeiten und bauen. In den Teams fand ich toll, dass man mit den Kufsteinern in einem Team war und neue Verbindungen knüpfen konnte. Die Freizeit war auch sehr toll, da man sehr viel machen konnte (Fußball spielen, Billiard, Tischtennis und noch vieles mehr.) Die Fahrt nach Bad Tölz war einfach sehr interessant. Julian G.

Mir hat besonders gut gefallen, dass wir mit den Kufsteinern in Teams gemischt waren. Auch besonders gut fand ich das Essen. Die Zimmereinteilung war auch ganz gut. Am besten fand ich die „verrückte Maschine“. Und dass wir einen Film angeschaut haben. Auch richtig toll war das Klettern in der Kletterhale. Am allertollsten war es aber, dass alle sich gut verstanden haben und dass durch unsere gemeinsame Arbeit so eine tolle Maschine entstand. Arthur M.

Mir hat die Euregiofahrt nach BadTölz sehr gut gefallen, weil wir einen sehr coolen und gut funktionierenden Roboter gebaut haben. Die Östereicher aus Kufstein waren auch sehr nett. Marvin M.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, weil man der Fantasie freien Lauf lassen konnte und weil alle cool drauf waren. Das Klettern war richtig toll und das Bauen hat auch Spaß gemacht hat. Ich wäre nächstes mal wieder gerne dabei. Ich fand allerdings das Zimmer blöd, weil meine Zimmergenossen immer laut Musik gehört haben. Und dass man sich die Zimmergenossen nicht aussuchen konnte, bzw. dass man auch jemand anderen außer seinen Freunden im Zimmer hatte. Quirin C.

Die Vorstellung der Tutoren und Bildung der einzelnen Arbeitsteams
Jeder wartet gespannt darauf, wer mit wem zusammenarbeiten wird.
Zuvor durfte sich jeder Schüler selbst einer der folgenden Kategorien zuordnen, die ihn am besten beschrieb. Die Tutoren nahmen daraufhin immer aus jedem Bereich eine Namenssprechblase und bildeten so eine Gruppe. Dadurch war sichergestellt, dass zum einen in jeder Gruppe mindestens ein Programmierer und ein Kreativer war, zugleich aber auch Anfänger und Experten gemischt waren.
Am Ende stellten sich die Teams wie folgt zusammen:
Nach einer kleinen Bewegungspause trafen sich die neu gebildeten Teams und beratschlagten ihre Projektideen, die sie später in der großen Runde auch vorstellen sollten.
Mein lieber Kollege Pepi Reider diente derweil bestens als Kabelträger 😉
Nach der ersten großen Projektbesprechung machten sich die Teams sogleich an die ersten praktischen Entwürfe für ihren jeweiligen Teil der „verrückten Maschine“.
Und langsam nahmen die ersten Transportbahnen und Gerüste Form an.

Für die Programmierer stand ein eigenes Zimmer bereit, in dem die übrige Technik aufgebaut war.
Nach der ersten Planungs- und Testphase trafen sich alle Teams und besprachen die bisherigen Ergebnisse. Die Reihenfolge der einzelnen Module für die „verrückte Maschine“ wurde festgelegt, so dass jedes Team wusste, mit wem es sich für die Anschlüsse der Module absprechen musste.
Bereits am ersten Abend stand das Modell unserer „verrückten Maschine“ und wartete darauf, am nächsten Tag programmiert und getestet zu werden.

Und nach all dem fleißigen Arbeiten und einigen sportlichen Pausen musste zum Schluss das „Chaos“ wieder etwas gelichtet werden. Also machten sich einige Unermüdliche zusammen mit Herrn Hittinger an die Arbeit und sortierten noch knapp zwei Stunden tausende von Einzelteilen für den morgigen Tag …
Und es hat sich gelohnt!
Zum Schluss erkoren wir einen „Wächter der Steine“  … 😉 …
… der auch die „verrückte Maschine“ bewachen sollte.
Nach zwei Tagen intensiver Arbeit war es dann soweit! Die Präsentation der funktionsfähigen „verrückten Maschine“ begann.

Die verrückte Maschine
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