06 Mehrwert

Im geplanten Projekt ist die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Schulen und die sich daraus ergebende engere Zusammenarbeit der Schulträger in Bayern und Tirol eine wesentliche Grundvoraussetzung für das Gelingen der Projektziele.

Die bereits bestehenden Kontakte zwischen bayerischer Grundschule und Tiroler Volksschule sowie der beteiligten Real- bzw. Mittelschule sollen dabei weiter ausgebaut und intensiviert werden. Neu ist die Vernetzung aller Schultypen in diesem Projekt.

Anhand des Projektentwurfes wird klar ersichtlich, dass die Schulen nur gemeinsam und auch nur grenzüberschreitend kooperieren können, um die gewählten Ziele zu erreichen.

Im Bereich der beruflichen Bildung arbeiten die Schulen mit der technischen Berufsschule in Kufstein zusammen, die Hochschule Kufstein wird als Experte das Projekt unterstützen. Die langjährigen und guten Beziehungen der Johann-Rieder-Realschule zur Hochschule Rosenheim, Fachbereich Informatik, runden diese grenzüberschreitende Kooperation ab.

Die Einbindung des beruflichen Feldes in die Kooperation der beteiligten Schulen ist im Rahmen dieses Projektes ein aktuell einzigartiger Ansatz und wird mit Erreichen der Projektziele als Leuchtturmprojekt für die Grenzregion gelten und dadurch wirksam sein.

Über die Projektdauer hinaus wird sich so eine starke Kooperation zwischen den Entscheidungsträgern der beteiligten Institutionen bilden.

Jeder Schultyp verfügt über eigene Kompetenzen. Der Austausch ungeachtet der nationalen Grenzen stärkt langfristig gesehen nicht nur die Stärken der teilnehmenden Schüler und Lehrenden sondern auch die MINT-Kompetenz der Schulen und der gesamten Grenzregion als attraktiven Schulstandort.