Am 18. Juli 2016 wurden an unsere Schule zwei große, sechseckige Werktische und das UMT-Material der Firma LPE geliefert. Dank der Interreg-Förderung konnten wir nun diese Materialien anschaffen und nach den vielen Vorbereitungen im zweiten Halbjahr 2016 mit dem technischen Teil des Projektes beginnen.
Das gelieferte Material beinhaltet Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Absägestation, die Frässtation und die Bohrstation sowie die Biegestation. Des Weiteren wurden Halbzeuge geliefert, wie zum Beispiel Vierkantstäbe gelocht, Rundrohre, Starterboxen mit etlichen Varianten an Schrauben. Außerdem Materialien wie Reifen und Luftschrauben und Maschinen wie der Akkubohrer, der Kreuzschlitz-Schraubendreher und ein Grundwerkzeugblock.
Herr Aehlig, ein Mitarbeiter der Firma LPE, führte die am Euregio-Projekt teilnehmenden Kinder begeisternd in das Material und den richtigen Umgang damit ein. Anschließend gingen alle tatkräftig ans Werk und sammelten erste praktische Erfahrungen. Alle Schüler der AG stellten selbst einen Schlüsselanhänger her! Dabei wurde gesägt, gebohrt, gefräst, gebogen, geschraubt. Alle hatten einen riesen Spaß und freuen sich schon auf die Fortsetzung der AG im Schuljahr 2016/17.
Zum Schluss noch gesammelte Schülereindrücke:
Aleks: „Mir hat besonders gut das Arbeiten mit den Werkzeugen gefallen. Die Vorrichtungen sind einfach klasse und es macht so viel Spaß zu sägen und zu fräsen. Alles mit den Händen arbeiten, ohne Strom, echt klasse.“
Jonida: „Unsere Schlüsselanhänger sind sehr schön geworden. Besonders Spaß gemacht hat mir die Arbeit mit den Schrauben. Nach dem Absägen und Fräsen musste man die Einzelteile mit Schrauben zusammenbauen. Das war toll.“
Erona: „Ich freue mich schon sehr auf die AG im nächsten Schuljahr. Herr Aehlig hat uns heute gezeigt, was man noch alles für tolle Sachen mit den Materialien und Geräten herstellen kann. Zum Beispiel Autos, Krokodile, Solarbuggy, Lkws und vieles mehr…“
David: „Ich habe den Schlüsselanhänger gleich an meinen Schlüsselbund gemacht. Mir hat es gut gefallen, dass wir jeden Arbeitsschritt erklärt bekommen haben. Jeden Tag erinnert mich der Anhänger an die AG und ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn wir wieder im Werkraum sägen und fräsen dürfen.“
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